dienen der "stillen" Alarmierung der Einsatzkräfte über Funk. Das bedeutet, dass im Gegensatz zur Sirenenalarmierung, die Bevölkerung vom Alarm nichts mitbekommt.
Mit einem Alarmton von 85 Dezibel sind diese Geräte für den Träger allerdings kaum zu überhören. Nach der Alarmierung folgt durch die Leitstelle eine Sprachdurchsage mit der Information, was passiert ist.
Können Sie sich vorstellen, von einem solchen Ton aus dem Schlaf gerissen zu werden? Wir schon!
Was passiert, wenn ein Notruf eingeht?
Der Disponent wird sie nach allen Informationen abfragen, die er für die Planung seiner Alarmierung benötigt. Anhand der Alarm- und Ausrückeordnung entscheidet der Disponent über die zu veranlassende Alarmierung. Sind die vorgesehenen Rettungsmittel bereits an anderer Stelle gebunden, so erhält er von seinem Alarmierungsrechner einen Vorschlag für eine alternative Alarmierung.
Die Alarmierung für die Feuerwehr Bad Staffelstein geschieht über einen sogenannten "stillen Alarm", die Alarmierung der Ortsfeuerwehren über stillen und lauten Alarm (Sirene).
Mit einem "Stillen Alarm" ist die Alarmierung über Funkmeldeempfänger gemeint. Im Volksmund auch "Piepser" genannt. Jedes aktive erwachsene Mitglied der Feuerwehr Bad Staffelstein besitzt einen Funkmeldeempfänger (Abkürzung: FME). Technisch gesehen ist ein Funkmeldeempfänger genauso aufgebaut wie ein Radio, welches auf einen festen Sender eingestellt ist und bei einem bestimmten Funksignal Alarm auslöst. Anschließend ist für einige Sekunden die Alarmdurchsage zu hören. Je nach Art des Alarms gibt es unterschiedliche Alarmschleifen. In Bad Staffelstein sind das eine große Hauptalarmschleife, eine Kleinalarmschleife bei techn. Hilfe, eine Schleife für die Kommandanten, eine Schleife für die Wärmebildkamera und eine Schleife für Atemschutz. Zusätzlich gibt es eine Schleife für die Atemschutzwerkstatt.